PGS4100
Hydrogen concentration range 0…4vol.% digital & analogue
kompensated: temperature, Humidity & atmosphere pressure
Wasserstoff ist als saubere Energiequelle bekannt und gewinnt in vielen Branchen an Bedeutung, von der Automobilindustrie bis zur Energieerzeugung. Doch mit der wachsenden Verwendung von Wasserstoff steigt auch das Risiko von Leckagen, die katastrophale Folgen haben können. Hier kommen Wasserstoffsensoren ins Spiel. Erfahren Sie hier, wie Wasserstoffsensoren funktionieren und welche Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff-Sensoren existieren.
Ein Wasserstoffsensor, auch als Hydrogen Sensor bezeichnet, ist ein Gerät, das speziell entwickelt wurde, um Wasserstoffkonzentrationen in der Umgebung zu messen. Das thermische Prinzip, auf dem es basiert, ähnelt dem eines Luftstromsensors. Es nutzt die Wärmeübertragung von einem Heizelement auf eine Thermopile. Unterschiedliche Gase verfügen über verschiedene thermische Leitfähigkeiten. Der Wärmetransport vom Heizelement zum Thermopile wird zur direkten Erkennung genutzt. Diese Unterscheidung ermöglicht es dem Wasserstoffsensor, genau zu bestimmen, welches Gas in der Umgebung vorhanden ist und in welcher Konzentration.
Bei einer Leckage von Wasserstoff verändert der Wasserstoff die Wärmeübertragung vom Heizelement zur Thermopile. Diese veränderte Temperatur am Thermopile verursacht eine Widerstandsänderung, die auf die Wasserstoffkonzentration kalibriert wird, von 0 bis 4 Volumen %. Es handelt sich also um einen Wasserstoff-Leckage-Sensor. Es ist wichtig, Konzentrationen von über 4% Wasserstoff in der Luft messtechnisch zu erfassen, bevor es zu schwerwiegenden Problemen kommt.
Die Posifa Wasserstoff-Sensoren PGS1004 erkennen Wasserstoffkonzentrationen zwischen 0…4 vol.% in Luft. Das thermische Verfahren eines Wasserstoff-Sensors basiert auf der Wärmeleitfähigkeit unterschiedlicher Gase. Die Leitfähigkeit von Luft und Wasserstoff ist so unterschiedlich, dass kleinste Leckagen bereits erkannt werden. Der thermische Sensor Chip ist eine patentierte Eigenentwicklung von Posifa und wird selbst hergestellt. Dank der CMOS-MEMS Technologie ist eine gleichbleibend hohe Qualität bei geringen Herstellkosten gewährleistet.
Anwendungen finden sich in Umgebung von Brennstoffzellen für Fahrzeuge und Energiegewinnung mittels Wasserstoffes. Mit dem Aufkommen von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen, die als saubere Alternative zu herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen gelten, ist die frühzeitige Erkennung von Wasserstoffleckagen von entscheidender Bedeutung. Ein unentdecktes Leck könnte nicht nur das Fahrzeug beschädigen, sondern auch zu gefährlichen Explosionen führen. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist wie bereits erwähnt die Energieerzeugung mittels Wasserstoffes. Brennstoffzellen, die Wasserstoff als Brennstoff nutzen, werden immer häufiger in Kraftwerken und anderen Energieerzeugungsanlagen eingesetzt. Ein Wasserstoff-Sensor überwacht kontinuierlich die Umgebung, um sicherzustellen, dass kein Wasserstoff austritt, was zu gefährlichen Situationen führen könnte.
Darüber hinaus sind Wasserstoff-Sensoren in industriellen Anwendungen und Abfüllanlagen unerlässlich. Bei der Produktion, Lagerung und dem Transport von Wasserstoff können Leckagen auftreten. Sensoren sorgen hier für eine kontinuierliche Überwachung und gewährleisten so die Sicherheit des Personals und der Anlagen
Wasserstoffsensoren sind speziell darauf ausgelegt, Wasserstoffkonzentrationen in der Umgebung zu erkennen. Während viele Gassensoren auf chemischen Reaktionen basieren, nutzen Wasserstoffsensoren das thermische Prinzip. Dies ermöglicht eine schnelle und präzise Erkennung von Wasserstoff, selbst in geringen Konzentrationen. Ihre spezifische Kalibrierung und Bauweise unterscheidet sie von Sensoren, die für andere Gase entwickelt wurden.
Die Lebensdauer von Wasserstoffsensoren hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Nutzungshäufigkeit, den Umgebungsbedingungen und der spezifischen Bauweise des Sensors. Im Allgemeinen sind Wasserstoffsensoren jedoch für einen langjährigen Betrieb konzipiert. Bei ordnungsgemäßer Wartung und unter normalen Betriebsbedingungen können sie mehrere Jahre zuverlässig funktionieren.
Unsere Wasserstoffsensoren sind mit fortschrittlichen Technologien und Algorithmen ausgestattet, die darauf abzielen, Fehlalarme zu minimieren. Durch ihre spezifische Kalibrierung und die Fähigkeit, zwischen Wasserstoff und anderen Gasen zu unterscheiden, bieten sie eine hohe Genauigkeit. Dennoch ist es wichtig, regelmäßige Wartungen und Kalibrierungen durchzuführen, um die optimale Leistung und Genauigkeit des Sensors zu gewährleisten.
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